Auch du bist ein Ziel!

Der Irrglaube:
“Ich komme nicht als Ziel infrage.”

Viele Bauern glauben, dass Cyberangriffe nur grosse Unternehmen betreffen — schliesslich sei bei denen viel mehr zu holen. Hacker seien doch nur auf den grossen Coup aus und würden sich für “kleine Fische” gar nicht interessieren!

Doch genau diese Annahme macht landwirtschaftliche Betriebe zu leichten Opfern! Sie wiegen sich in einer trügerischen Sicherheit.

Moderne Landwirtschaft nutzt digitale Technologien; ohne E-Mail und Internet kommt heute kein Landwirt mehr durchs Leben - und genau hier lauern die Gefahren!

Die Realität:

Täglich scannen Cyberkriminelle das Internet nach anfälligen Geräten. Es ist nicht ein Mensch dahinter, welcher über deinen Hof gelesen hat und diesen dann spezifisch angreift.

Es ist egal, ob die offene Schwachstelle bei einem Logistikunternehmen, einer Gärtnerei oder einem Bauernhof entdeckt wird. Wer auch nur teilweise digital arbeitet, kann durch das Ausschalten der für die Arbeit notwendigen Systeme gestört oder gar erpresst werden.

Dabei ist nicht wichtig, ob es ein grosses Unternehmen ist. Cyberkriminelle passen ihre Erpressungsversuche auf das Business an, welches sie vorfinden, und sind oft auch mit "kleineren Beträgen" (weniger als 10'000 CHF) als Ziel zufrieden, denn Kleinvieh macht auch Mist.

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